psychopax

„Anna, eine misshandelte Frau, abhängig von Schlafmitteln, innerlich zerrüttet und Mutter einer vereinsamten, pubertierenden Tochter, versucht Daniel, mit dem sie seit Jahren in ihren Träumen eine leidenschaftliche Liebesbeziehung führt, in der Realität wieder zu finden. Doch diese Realität kann die misshandelte, überforderte Frau nicht mehr als solche wahrnehmen. Das Abgleiten in die absolute Passivität lässt alle Figuren wie Stereotype erscheinen und gesellschaftliche Normen als Klischees gegeneinander antreten. Es ist eine Parabel über die Weltflucht der unterdrückten Frau, die im Drogenrausch, im Traum, aber nicht mehr in der Realität zu ihrem eigenen Wohl in die nähere Umgebung eingreifen kann. Der Wahnsinn, die Vision, die Parallelwelt wird zum eigentlichen Zuhause, das Leben im Diesseits ist abgebrannt, macht sich aber ebenso traum – wie rauschhaft, doch immer wieder verzerrt, als Störfaktor bemerkbar und „zerrt an ihr“ …“           (L. Jäckl)

Stück
psychopax auswählen
Autor
Jäckl, Lilly Information
Damen 2
Herren 2
Stat. variabel
Dek. 3
Kategorie
Schauspiel
ALLE AUS DIESER KATEGORIE
DAMEN  min-max
HERREN  min-max
   SUCHE STARTEN   
HOME  |  KONTAKT  |  NEWSLETTER
BDF-net Agentur für neue Medien GmbH