Ein Mann und eine Frau haben es sich zur Lebensaufgabe gemacht, eine Pflanze in ihrer Wohnung zu hegen und zu pflegen, zu gießen, zu streicheln, ihr gut zuzureden und jedes neu hinzukommende Blatt zu vermessen und alle möglichen aus dem Wachstum der Pflanze entstehenden Daten zu notieren und zu verwalten. Durch diese Aufgabe haben beide wieder einen Sinn in ihrem Leben und in ihrem Zusammensein gefunden. Doch die Pflanze wird größer und größer und erweist sich alles andere als dankbar, was schließlich in einem dramatischen Ende gipfelt. Angelehnt an Oscar Wilde: Was man liebt, zerstört einen. |