Raoul überrascht seine Geliebte Lolotte damit, dass er praktisch im Begriff ist zu heiraten. Lolotte ist vor den Kopf gestoßen, doch Raoul erklärt ihr, es handle sich lediglich um eine Vernunftehe, durch welche er zu einer ansehnlichen Mitgift käme. Schließlich hat ihn sein Onkel wenige Tage vor dessen Tod, nachdem er von Raouls Lebenswandel erfahren hatte, diesen enterbt und seinen Vetter Paul zum Universalerben ernannt. Die Sache nimmt allerdings eine unerwartete Wende als Paul die Hälfte seines erworbenen Vermögens an Raoul abtreten will. Doch dieser sieht sich außerstande, die Eheschließung so kurzfristig abzusagen. Aber Lolotte, in der natürlich die Eifersucht gärt, ringt ihrem Geliebten noch ein Versprechen ab: er darf sich ein Jahr lang seiner Zukünftigen körperlich nicht nähern, ansonsten erhalte Lolotte die Hälfte der Mitgift. Seiner jungen Frau, die noch keine Ahnung von der Liebe hat, sollte er einfach sagen: „Der Storch ist tot“ ... |