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Großvater, Vater und Sohn |
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Adam Hellicht, der zwar schon in einem gewissen Alter ist, bemitleidet und bedauert sich zwar ständig selbst, ist im Grunde aber noch voller Tatendrang, man erkennt noch den Schürzenjäger, vielleicht besser Lebemann, der er einst war.Sein Sohn, ein Zahnarzt, dem er übertriebene Fürsorge angedeihen lässt, ist in arger Bedrängnis: Er hatte nämlich ein Verhältnis zu einer Frau, ja sogar zu einem Vollweib, das er in der Absicht eine kurze Affäre zu haben, begonnen hat – die Frau wollte aber nicht von ihm lassen, und so hat er sich schließlich und endlich dazu durchgerungen, die Beziehung zu beenden. So weit so gut, doch die Dame hat ihm Rache geschworen. Und als er vor wenigen Tagen einen Brief erhielt, in dem es hieß, er möge sich mit einer Unbekannten treffen und dass es um das Schicksal seines Sohnes gehe, nahm seine Verzweiflung schließlich Oberhand.Sein Vater Adam ist natürlich sofort entschlossen, die Sache für ihn bzw. seinen Enkel zu regeln, doch das Ganze ist komplizierter als er wohl angenommen hatte, besser gesagt nicht nur sein Sohn und Enkel sind schwache Männer, auch Adam Hellicht selbst ... |
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Stück |
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Großvater, Vater und Sohn |
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Autor |
Reich, Richard |
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Damen 5 |
Herren 6 |
Dek. 3 |
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Kategorie |
Komödie
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