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Der Himbeerpflücker |
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Der Gasthausbesitzer Konrad Steißhäuptl macht auch in der zweiten Republik keinen Hehl aus seiner Nazigesinnung. Der ehemalige NSDAP- Ortsgruppenleiter schwärmt in seinem Wirtshaus zusammen mit den „alten Kameraden“ unverhohlen von der „braunen“ Zeit. Seinen Nachkriegswohlstand verdankt Steißhäuptl 2 Kisten Zahngold, das ihm der Himbeerpflücker zur Aufbewahrung übergeben hat. Die Stammtischrunde wird von der Nachricht in Aufregung versetzt, dass dieser in der Ortschaft sei, ja bereits gesehen wurde. Der „Himbeerpflücker“ hat seinen Namen einer Angewohnheit aus dem dritten Reich zu verdanken - er schickte die Häftlinge zum Himbeerpflücken in einen Steinbruch, wo er sie aus der Ferne erschoss. |
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Stück |
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Der Himbeerpflücker |
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Autor |
Hochwälder, Fritz |
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Damen 3 |
Herren 9 |
Dek. 1 |
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Kategorie |
Komödie
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