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Donadieu |
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1629 während der letzten Hugenottenerhebung finden zwei Kuriere gastliche Unterkunft in einem Schloss. Einer der beiden wird von der Tochter des Schlossherrn Isaac von Donadieu und von der Haushälterin Barbe als der Mörder ihrer Mutter bzw. Herrin erkannt. Nun steht der Schlossherr im Gewissenskonflikt: soll er seine Frau rächen oder den grausamen Kurier Du Bosc, der ein königliches Edikt zu überbringen hat, das den Protestanten Toleranz gewähren soll und somit Menschen Frieden bringen kann, ziehen lassen? Er entschließt sich zu letzterem, doch der zweite Kurier kann Du Boscs Demütigungen nicht länger ertragen und tötet ihn. Religiöse Toleranz, Verbrechensbekämpfung und Menschenwürde sind die Hauptaugenmerke dieses Stückes, das an C.F. Meyers Ballade „Die Füße im Feuer“ angelehnt ist. |
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