Jehr
Der Steinmetzmeister Jehr lebt zusammen mit seiner 15jährigen Tochter Elise, die er geradezu in ängstlicher Sorge hütet. Ein paar Monate im Jahr verbringt auch der Student Klotzfeld seine Zeit in Jehrs Haus, um sein Lungenleiden auszukurieren. Je älter Elise wird, umso exzentrischer wird ihr Vater. Der Gedanke, dass seine Tochter, zwar noch ein Kind, doch langsam erwachsen wird, und andere Interessen anfängt zu entwickeln, macht ihm Angst. Doch zunehmend wird klar, dass das Heranreifen seiner Tochter ganz andere Gefahren für den Vater und sein Kind birgt, zumal seine Frau vor langer Zeit gestorben ist. Und langsam hegen jene Menschen, die noch irgendwie einen Einblick in Jehrs Leben haben, einen finsteren Verdacht .... Hochwälders erstes bühnenreifes Stück hat zu seiner Zeit wohl nicht die Aufmerksamkeit erhalten, die es verdient, zumal eine Thematik behandelt wird, die damals noch nicht im Bewusstsein der Öffentlichkeit präsent wahr. Aber gerade heutzutage hat es an Aktualität gewonnen und ist wert wiederentdeckt zu werden.
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Autor
Hochwälder, Fritz Information
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Kategorie
Schauspiel
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