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| Die ungeraden Tage |
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| Baron Brissac ist zwar verheiratet, das hält ihn jedoch nicht davon ab, ein Leben wie ein richtiger Hallodri zu führen. Seine Frau, die Baronin, kennt ihren Mann und seinen Hang zu Eskapaden, und sie toleriert es, solange kein Skandal dabei herausschaut. Unglücklicherweise scheint sich aber genau das anzubahnen. Der Baron hat sich nämlich eine kleine Wohnung gemietet, wo er seine jeweilige Geliebte empfängt. Da ihm aber eine Affäre nicht ausreicht, betrügt er auch sein Stelldichein mit einer anderen, und das geht so: an den geraden Tagen empfängt er seine Geliebte und an den ungeraden Tagen ihre Konkurrentin. Leider Gottes hat seine Geliebte aber die gleichen Ambitionen, lässt sich ein Duplikat der Wohnungsschlüssel anfertigen und will nun ihrerseits jemand anderen empfangen, und das ist niemand geringerer als der berühmte Tenor Rieux. Dieser wird allerdings vom Baron als vermeintlicher Einbrecher ertappt und zum Polizeikommissariat verschleppt. Bis sich die ganze Sache aufklärt, hat der große Maestro allerdings schon seine Stimme verloren. Und hier könnte der mögliche Skandal beginnen. Diese Geschichte hat sich nämlich bereits vor der eigentlichen Handlung abgespielt, konnte bisher totgeschwiegen werden, doch nun erfährt die Baronin davon. Das ganze wird noch komplizierter als allgemein angenommen wird, dem Herrn Tenor könne nur geholfen werden, wenn er ein ähnliches Erlebnis noch einmal durchmacht. Nun will dieser allerdings ein Verhältnis mit der Baronin eingehen. Und verabredet sich mit ihr im Liebesnest des Barons. Unglücklicherweise erfährt auch die Tante der Baronin davon, jene ist nämlich die ehemalige Verlobte (!) des Tenors, die nun endlich ihren verschwundenen (entflohenen) Geliebten wiederhaben will, dies alles sind nun die Voraussetzungen für eine turbulente Geschichte ... |
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