Jogl
Jogls Mutter ist tot. Jogl selbst ein Krimineller oder zumindest jemand, der zum Kriminellen wurde. Seine Großmutter und Glock versuchen, ihn von seinem unrechten Weg abzubringen, nicht zuletzt mit der Verlockung einer großen Erbschaft, einem großen Besitz hochgewachsener Bäume. Jogl bleibt sich selbst treu, was schließlich sein Ende bedeuten soll. Glock versinnbildlicht eine Glocke, möglicherweise die Kirche, welche Jogl ruft, auf deren Ruf er aber nicht hört. Seine Großmutter stellt demgegenüber das familiäre Gewissen dar. Sie ist erschüttert über Jogls Lebenswandel, denn er ist nicht nur ein Bankräuber (was ihr schon reicht), sondern auch ein Mörder (wessen sie sich gar nicht bewusst ist). Beide haben Jogl gesucht, bis sie ihn schließlich fanden. Die Großmutter versucht, ihn mit der Erbschaft zu locken, vielleicht so etwas wie einer familiären Grundlage, wird ein Erbe doch genauso weitergereicht wie eine Tradition. Als Jogl sich dessen enthält und Großmutters Angebot ausschlägt, wird dieser Besitz an die Hausmeisterin verscherbelt, welche Jogl umbringt.
Stück
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Autor
Rieser, Josef Information
Damen 3
Herren 3
Dek. 4
Kategorie
Schauspiel
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