Ein angesehener amerikanischer Schriftsteller möchte seinen Tod vortäuschen, um eine „posthume“ Wertschätzung seines literarischen Schaffens erfahren zu können. Er weiht seinen Psychiater in das Vorhaben ein und setzt es auch in die Tat um, indem er von einer Bootsfahrt nicht mehr an Land zurückkehrt. Nicht gerechnet hat der Schriftsteller mit den Nachforschungen seiner Frau, die den plötzlichen mysteriösen Tod ihres Mannes aufklären möchte. Sie sucht den Psychiater auf, um Näheres von ihm zu erfahren. Dieser ist zwar an die Schweigepflicht gebunden, willigt aber in mehrere Unterredungen ein, die die beiden „Hinterbliebenen“ einander näher bringen. Durch einen Zufall entdeckt die Frau schließlich den wahren Sachverhalt. Das Stück erlebte seine erste Aufführung im Sommer 2003 beim Edinburgh Fringe Festival. Die Endfassung wurde im März 2004 unter dem Titel "Three on a couch" im Londoner King's Head Theatre uraufgeführt.

Link: "Three on a couch"